Planerwahlverfahren 1. Rang
Das siebengeschossige Büro- und Geschäftshaus aus den 70-er Jahren wurde Innen gesamtsaniert und mit einer Nutzfläche von rund 2’500 m2 an die neuen räumlichen- und technischen Bedürfninsse angepasst.
Nutzung: Büroräume Kantonale Verwaltung, Berufsbildungszentrum BIZ, Geschäftsräume und Gastronomie, Archivräume
Wettbewerb 1. Rang
Das vertraute Bild des Alplebens ist für viele Menschen durch die hoch über dem Siedlungsgebiet gelegenen Milchkuhalpen geprägt, ein bald letztes Refugium einer ursprünglichen und naturbelassenen Landschaftsnutzung. Die Kuhalpen werden durch die Alpgenossenschaften bestens gepflegt. In der Zuschauergalerie der neuen Alpkäserei können die Besucher miterleben, wie erfahrene Käser die frische Alpmilch zu Alpspezialitäten verarbeiten. Natürlichkeit und Geschmack von Alpkäse und Alpbutter sind kaum zu übertreffen.
Neue Alpkäserei
Der Gebäudeunterhalt und die Umsetzung von notwendigen betrieblichen und hygienischen Anforderungen wurde für die einzelnen Alpkäsereien in Churwalden immer schwieriger. Das führte zur Gründung der Alpkäserei Parpan Genossenschaft, mit dem Ziel am zentral gelegenen Standort in Parpan eine neue, gemeinschaftlich betriebene Alpkäserei zu erstellen. Das Bauvorhaben ist als eigenständiger Einbau in den ehemaligen Kuhstall der Planathofalp mit Baujahr 1888 konzipiert. Mit der Inbetriebnahme der modern ausgestatteten Alpkäserei mit grossem Käsekeller konnte dieses Vorhaben auf die Alpsaison 2016 hin realisiert werden.
Infos Alpkäserei mit Film unter www.alpkaeserei.ch
Wettbewerb 1. Rang
Inmitten einer mit Bäumen durchgrünten Parkanlage stehen einzelne Baukörper und bilden durch ihre Situierung und architektonische Gestaltung eine Gesamtanlage. Die leicht abgewinkelte Form der Bauten entwickelt sich aus dem Innenraumkonzept und spielt in der Fassadenabwicklung mit dem Massstab der Umgebung. Die Bauten sind mit einer horizontalen Stülpschalung aus elfenbeifarbenem Eternit ummantelt, was den Gebäuden einen leichten und luftigen Eindruck verleiht. Das Grundriss-Konzept ermöglicht eine hohe Flexibilität an Wohnungsgrössen mit gleichbleibender Raum- und Wohnqualität. Alle Wohnungen verfügen über einen identischen Wohnbereich mit Wohnen-Essen-Küche und einer grosszügigen Loggia, die einen unverbaubaren Panoramablick ins Rheintal mit dem markanten Schloss Gutenberg und den flankierenden Bergen eröffnet. In der für alle Bewohner nutzbaren Grünanlage befinden sich neben den Zugangswegen unterschiedlich ausformulierte Grünzonen mit verschiedenen Aufenthalts- und Spielflächen.
Direktauftrag
In ein bestehendes Landwirtschaftsgebäude wurde ein Kultur- und Mehrzweckraum mit Gastroküche und Sanitäranlagen eingebaut. Die markante, freistehende Zugangstreppe empfängt die Gäste und inszeniert die neue, öffentliche Funktion nach Aussen. Alle neuen Bauteile wurden in einem „dining room red“ – Farbton behandelt.